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LEXIKON
· |
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Abbott,
Berenice |
US-amerikanische
Fotografin
geb.: 17.07.1898 in
Springfield/ Ohio
gest.: 09.12.1991 in Monson/ Ohio
Berenice
Abbott studierte zunächst
Journalistik und Bildhauerei,
bevor sie anfing, sich der
Fotokunst zuzuwenden. Der
Surrealist Man Ray, bei dem sie
von 1923 bis 1925 als Assistentin
arbeitete, unterstützte sie
dabei. 1925 lernte sie in
Paris den verarmten Fotografen Eugène
Atget kennen. Von dessen
Stadtfotografien begeistert,
engagierte sie sich für die
Rettung seines Archivs, um es für
die Nachwelt zu erhalten. Alle
bekannten Persönlichkeiten der
20er Jahre wurden von ihr
fotografiert, darunter auch James
Joyce und Djuna Barnes. Abbots
Stil reicht vom dokumentarischen
Realismus, über Portrait- bis hin
zur Wissenschaftsfotografie. Berühmt
wurde sie hauptsächlich durch
ihre schwarzweißen Street- und
Architekturfotografien von New
York.
1929 kehrte Berenice Abbot in die
USA zurück, lebte und arbeitete
in New York. Ihre Fotografien
zeigen Bauwerke und Anlagen von
Manhattan, die es heute nicht mehr
gibt und sind damit einzigartige
Zeitdokumente. 1939 veröffentlichte
sie einen Großteil dieser Fotos
in dem Bildband "Changing New
York". Bis 1958 arbeitete sie
als Lehrerin für Fotografie an
der New School für Social
Research. Ihre Arbeiten wurden
mehrfach in Retrospektiven und
Ausstellungen vorgestellt.
|
Achmatowa,
Anna
(eigentl.: Anna Andrejewna Gorenko) |
Russische
Schriftstellerin
geb.: 23.06. 1889 in
Bolschoi-Fontan in der Nähe von
Odessa/ Ukraine
gest.: 05.03.1966 in einem
Erholungsheim in Domodedowo in der
Nähe von Moskau
Anna
Achmatowa gilt heute in ihrer
Heimat als bedeutendste russische
Lyrikerin. Ihre Werke sind
insbesondere von den Greuel der
stalinistischen Ära geprägt. Sie
selbst hatte zu dieser Zeit
Schreibverbot. Ihr Ehemann und ihr
Sohn wurden inhaftiert, einige
ihrer Freunde ermordet.
Anna wuchs mit ihren fünf
Geschwistern unter privilegierten
Bedingungen, wozu auch eine sehr
gute Schulausbildung gehörte, in
Zarskoje-Selo in der Nähe von
Sankt Petersburg auf. Bereits mit
elf Jahren veröffentlichte Anna
ihre ersten Gedichte. Als
Pseudonym wählte sie den
Nachnamen ihrer tatarischen Großmutter.
Eines ihrer Stilmittel war die
Verwendung von Metonymien, d.h.
ohne die eigentlichen Begriffe zu
verwenden, nannte sie
stellvertretende Namen, die im übertragenen
Sinne auf den eigentlichen
Gegenstand verwiesen.
Nach der Scheidung der Eltern 1905
lebte Anna u.a. in Kiew. Dort
begann sie von 1907 bis -10 Jura
zu studieren. 1910 heiratete sie
den Dichter Nikolai Gumiljow, mit
dem sie anschließend zahlreiche
Reisen nach Paris und Italien
unternahm. Sie lernten u.a. auch
den Maler Amedeo Modigliani
kennen, der die später berühmt
gewordenen Zeichnungen von Anna
anfertigte.
Zusammen mit ihrem Mann und Ossip
Mandelstam begründete Anna eine
literarische Blütezeit. Ihre
Vorbilder waren dabei neben
Puschkin auch Majakowski und
Verlaine. Während des Studiums
der Literaturgeschichte in Sankt
Petersburg veröffentlichte Anna
mit großem Erfolg vor allem
Liebesgedichte.
1912 wurde Anna Sohn Lew geboren.
Weitere Veröffentlichungen
folgten, die besonders das enge
Verhältnis zum Dichter des
Symbolismus Alexander Blok, den
sie 1913 kennenlernte, zeigten.
Nach
der Oktoberrevolution und nach dem
Zweiten Weltkrieg wurden ihre
Gedichte nicht mehr veröffentlicht.
1918 ließ sie sich von ihrem
Ehemann scheiden. Nach einer unglücklichen
Kurzehe mit dem Assyrologen
Wladimir Schileiko, war sie von
1925 bis 1938 mit dem Historiker
Nikolai Punin verheiratet. Sowohl
ihr erster als auch ihr dritter
Ehemann, zahlreiche Freunde,
darunter auch Ossip Mandelstam
wurden Opfer des Stalin-Regimes;
ihr Sohn verbrachte fast 15 Jahre
in Lagerhaft. Anna verarbeitete
den Terror in ihren Gedichten.
Bei Ausbruch des Zweiten
Weltkrieges wurde sie nach
Taschkent ausgeflogen und kehrte
erst 1944 nach Leningrad (ehem.
Sankt Petersburg) zurück. In den
Jahren von 1946 bis 1958 war sie
aus dem russischen
Schriftstellerverband
ausgeschlossen; 1964 wurde sie
dessen Vorsitzende.
Zwischenzeitlich arbeitete sie
aber an literarischen Übersetzungen.1965
erhielt sie in Oxford die
Ehrendoktorwürde. Ihr
Versepos "Poem ohne
Held", an dem sie 22 Jahre
arbeitete, gilt als ihr
bedeutendstes Werk.
Ihre
wichtigsten Werke:
Abend (1912)
Der Rosenkranz (1914)
Wegerich (1921)
Gedichte 1909 bis 1945 (1946)
Poem ohne Held (1963)
Requiem (1963)
Lauf der Zeit (1965) |
Acker,
Kathy |
US-amerikanische
Schriftstellerin
geb.: 18.04.1943/
44/45/47/48/49 (leider wird das
Geburtsjahr überall anders
angegeben!) in New York/ USA
gest.: 30.11.1997 in Tijuana
/Mexiko an Brustkrebs
Kathy
Acker veröffentlichte erste Werke
auch unter dem Pseudonym
"Black Tarantula", wobei
sie in ihren Schriften Themen wie
Liebe und Sexualität in einer
direkten Sprache formulierte und
autobiografischen Züge einfließen
ließ. Ihre Vorbilder sind William
S. Burroughs und die Ideen von
Ronald D. Laing. Durch ihren
literarischen Stil und ihr öffentliches
Auftreten avancierte sie zu einer
Queen of Punk. Aber auch
historische und mythologische
Figuren treten in ihren Werken
auf. Ebenfalls verwendete sie häufig
Auszüge aus Texten anderer
Autoren, da sie sich für eine
andere Handhabung mit dem
Urheberrecht einsetzte, die die
uneingeschränkte Verfügbarkeit
allen Kunstmaterials zugunsten der
Kommunikation forderte. Somit
setzte sie sich für den
Plagiarismus als Kunstform ein.
Kathy
Acker nahm ebenfalls mit einer
Band Musik-CDs auf und arbeitete
einige Jahre in San Francisco als
Literaturdozentin.
Ihre
wichtigsten Werke:
Harte Mädchen weinen nicht (1985)
Reich ohne Sinne (1988)
Pussy, König der Piraten (1997) |
Adjani,
Isabelle |
Französische
Filmschauspielerin
geb.: 27.06.1955 in Gennevilliers
(Frankreich)
Tochter eines algerisch-türkischen
Vaters und einer deutschen Mutter.
1975 wird sie vom Regisseur
Francois Truffaut für den Film
entdeckt. Sie zählt zu den
bekanntesten Schauspielerinnen
Frankreichs und gewann bisher
viermal den bedeutendsten französischen
Filmpreis, den César
Ihre
wichtigsten Filme:
Die Geschichte der Adele H. (1975)
Der Mieter (1976)
Die Schwestern Brontë (1978)
Driver (1978)
Nosferatu - Phantom der Nacht
(1979)
Possession (1981)
Das Auge (1982)
Ein mörderischer Sommer (1982)
Subway (1985)
Camille Claudel (1988)
Die Bartholomäusnacht (1994) |
Adler,
Renata |
US-amerikanische
Journalistin und Schriftstellerin
geb.: 19.10.1938 in Mailand
(Italien)
Studium
in Harvard und Yale.
Arbeit als Reporterin für das
Magazin "The New Yorker"
und für die "New York
Times".
Ab Mitte der 70er Jahre Arbeit als
Schriftstellerin, vorwiegend
feministische Themen.
Ihre
wichtigsten Werke:
Rennboot (1976)
Pechrabenschwarz (1983)
Reckless Disregard (1986)
Politics and Media: Essays (1988)
Gone: The Last Days of the New
Yorker (1999)
Private Capacity (2000) |
Aichinger,
Ilse |
Österreichische
Schriftstellerin
geb.: 01.11.1921
in Wien
Ihre
wichtigsten Werke:
Rede
unter dem Galgen (1952)
Der Gefesselte (1953)
Zu keiner Stunde (1954)
Nachricht vom Tag (1954)
Knöpfe (1955)
Besuch im Pfarrhaus (1961)
Wo ich wohne (1963)
Eliza, Eliza (1965)
Auckland (1969)
Schlechte Wörter (1976)
Verschenkter Rat (1978)
|
Aiken,
Joan |
Englische
Schriftstellerin
geb.: 04.09.1924 in Rye/
Sussex (Großbritannien)
gest.: 04.01.2004 in Petworth/
Sussex (Großbritannien)
Joan
Aiken war Tochter des
US-amerikanischen Schriftstellers
Conrad Aiken und der kanadischen
Schriftstellerin Jessie
McDonald. Sie wuchs sehr behütet
auf und wurde bis zu ihrem 12.
Lebensjahr von ihrer Mutter
unterrichtet. Sie schrieb hauptsächlich
Fantasy- und Abenteuerromane für
Jugendliche und bearbeitete einige
Stoffe Jane Austens, die sie zu
ihren Vorbildern zählte. Bereits
1941 konnte sie ihre ersten
Geschichten veröffentlichen.
Dennoch arbeitete sie in
verschiedenen Berufen bei der BBC
und für die Vereinten Nationen.
Mit Ronald Georges Brown,
den sie 1945 heiratete hatte sie
zwei Kinder. Neben der intensiven
Beschäftigung mit ihrer Familie,
malte sie auch Bilder und war eine
leidenschaftliche Gärtnerin.
In späteren Jahren widmete sie
sich literarisch einer
alternativen Geschichtsschreibung
Schottlands.
Ihre
wichtigsten Werke:
Wölfe ums Schloss (1963)
Verschwörung auf Schloß
Battersea (1964)
Anschlag auf Nantucket (1966)
Der flüsternde Berg (1968)
Nightfall (1971)
|
Alcott,
Louisa May |
US-amerikanische
Schriftstellerin
geb.: 29.11.1832 in Germantown
(Pennsylvania)
gest.:06.03.1888 in Roxbury
(Massachusetts) |
Allen,
Paula Gunn |
US-amerikanische
Frauenrechtlerin, Schriftstellerin
und Journalistin
geb.: 1939
|
Allende,
Isabel |
Chilenische
Schriftstellerin und Journalistin
geb.: 02.08.1942 in Lima (Peru)
verwandt mit Isabel und Salvador
Allende
1945 Trennung der Eltern und Rückkehr
mit der Mutter nach Chile
nach 1953 Übersiedlung nach
Bolivien und in den Libanon,
Besuch von amerikanischen und
britischen Privatschulen
1958 Rückkehr nach Chile
1959 Arbeit für die UNO in
Santiago de Chile, später auch in
Brüssel und Genf
1962 Heirat mit Miguel Frías
1963 Geburt der Tochter Paula
1966 Geburt des Sohnes Nicolás
1973 Arbeiten für Zeitschriften,
Kindermagazine und das chilenische
Fernsehen
1975 Übersiedlung nach Venezuela
1975 Arbeit als Lehrerin in
Caracas und für die Zeitung
"El Nacional"
1988 Begegnung mit Willie Gordon,
ihrem zweiten Ehemann
1988 Umzug nach Sam Rafael
(Kalifornien/ USA)
1992 Tod der Tochter Paula
2003 Annahme der amerikanischen
Staatsbürgerschaft
Ihre
wichtigsten Werke:
Das Geisterhaus (1982)
Von Liebe und Schatten (1984)
Eva Luna (1987)
Der unendliche Plan (1991)
Paula (1994)
Aphrodite (1997)
Fortunas Töchter (1998)
Portrait in Sepia (2000)
Die Stadt der wilden Götter
(2002)
Im Reich des goldenen Drachen
(2003)
Im Bann der Masken (2004)
Zorro (2005)
- Isabel
Allende ist eine der berühmtesten
Autorinnen der Gegenwart mit
über 35 Millionen verkauften
Büchern.
|
Alvarez,
Julia |
Dominikanische
Schriftstellerin |
Alves,
Eva-Maria |
Deutsche
Journalistin und Schriftstellerin
geb. 1940 in Osnabrück
Eva-Maria Alves lebt in Hamburg
und arbeitet als freie
Journalistin
Ihre
Werke:
Neigung zum Fluss (1981)
Maanja, meine Freundin, meine
Mutter, meine Puppe (1982)
Ansprüche. Frauen berichten.
Verständigungstexte von Frauen
(1982)
Hamburg - Wien ohne Rückfahrkarte.
Henriette entdeckt ihre neue
Heimat (1986)
Namenzauber. Erzählungen vom
eigenen Namen (1986)
Stumme Liebe (1993)
Eisfrauen (1996)
Versuch einer Vermeidung (1997)
Die Bleistiftdiebin (1998)
Schwärzer (2002) |
Andreas-Salomé,
Lou |
Deutsch-russische
Schriftstellerin und Essayistin
geb.: 12.02.1861 in St. Petersburg
gest.:
05.02.1937 in Göttingen |
Angelou,
Maya |
US-amerikanische
Schriftstellerin,
Menschenrechtlerin
geb.: 04.04.1928 in St. Louis |
Aragona,
Tullia d' |
Italienische
Philosophin, Dichterin und
Kurtisane
geb.: 1508/ einige Quellen nennen
auch 1510 in Rom - gest.: 1556 in
Rom
Tullia d`Aragona wurde 1508 oder
1510 als Tochter von Guilia
Campana, die wahrscheinlich
ebenfalls Kurtisane war,
geboren. Aufgrund ihrer
hervorragenden Bildung auf den
Gebieten der Literatur, Kunst und
Philosophie sowie aufgrund
ihrer Fremdsprachkenntnisse und
ihres klugen Verstandes galt sie
bald als eine Art Wunderkind.
Später wurde sie eine der berühmtesten
Kurtisanen der Renaissance. Darüber
hinaus verfasste sie
liebesphilosophische Schriften: So
reflektiert sie beispielsweise über
die Frage, ob es möglich sei, maßvoll
zu lieben. Ebenso unterscheidet
sie zwischen tierischer,
leidenschaftlicher und
tugendhafter Liebe, wobei letztere
nur von edlen Gemütern, getragen
von Vernunft, erlebt werden könne. |
Arbus,
Diane |
US-amerikanische
Fotografin
geb.: 14.03.1923 in New York - gest.:
26.07.1971 in Greenwich Village
Diane Arbus arbeitete zunächst
als Modefotografin und später
für namhafte US-Magazine, die sie
für einfühlsame Fotoreportagen
engagierten. Ihre
Portraitaufnahmen zeigen
insbesondere Menschen am Rande der
Gesellschaft, wodurch sie auch
soziale wie
gesellschaftspolitische Fragen
aufwarf und psychologische Aspekte
in die künstlerische Fotografie
einbrachte.
Eine chronische
Hepatitiserkrankung sowie
Depressionen waren wahrscheinlich
die Ursache für ihren Selbstmord.
Ihre Fotografien wurden 1972 als
die ersten einer US-amerikanischen
Fotografin auf der Biennale in
Venedig gezeigt und gewürdigt. |
Arendt,
Hannah |
Philosophin,
Soziologie und Politologin
geb.: 14.10.1906 in Hannover;
gest.: 04.12.1975 in New York
1924 Beginn des
Philosophie-Studiums in Marburg
Schwierige Liebesbeziehung zu
ihrem Lehrer Martin Heidegger
1933 Emigration nach Frankreich
aufgrund ihrer jüdischen Herkunft
1941 Emigration in die USA
1959 Professorin für Politik in
Princeton (erste Professorin in
Princeton überhaupt)
1959 ausgezeichnet mit dem
Lessing-Preis der Stadt Hamburg
(Rede: "Von der
Menschlichkeit in finsteren
Zeiten")
Ihre
wichtigsten Werke:
Der Liebesbegriff bei Augustin
(1948) - (Ihre Doktorarbeit -
geschrieben bei Karl Jaspers
in Heidelberg)
The Origins of Totalitarianism
(1951) - dt.: Elemente und
Ursprünge totaler Herrschaft
(1958)
Fragwürdige Traditionsbegriffe im
politischen denken der Gegenwart
(1957)
Rahel Varnhagen (1961)
Eichmann in Jerusalem (1964)
Hannah Arendt war mit dem
Publizisten Günter Anders und in
zweiter Ehe mit dem
Wissenschaftler Heinrich Blücher
verheiratet. Zu ihren Freunden zählten
Walter Benjamin und Uwe Johnson. |
Arnim-Brentano,
Bettina (Elisabeth) von |
Deutsche
Schriftstellerin
geb.: 04.04.1785 in Frankfurt
a.M.; gest.: 20.01.1859 in Berlin
Tochter von Maximiliane von La
Roche, Enkelin von Sophie von La
Roche, Schwester von Clemens
Brentano,
Ehefrau von Achim von Arnim
1801 Erste Begegnung mit Karoline
von Günderode und Achim von Arnim
1811 Heirat mit Achim von Arnim
1931 Tod des Ehemannes und
Wiederaufnahe der dichterischen Tätigkeit
Ihre
wichtigsten Werke:
Goethes Briefwechsel mit einem
Kinde (1835)
Die Günderode (1840)
Clemens Brentanos Frühlingskranz
(1844)
Dies Buch gehört dem König
(1843)
Bettina von Arnim war mit den Gebrüdern
Grimm, dem Fürsten von Pückler-Muskau
und Wilhelm von Humboldt bekannt.
Zusammen mit ihrem Bruder und
ihrem Ehegatten gehört sie zum
Kern der deutschen Romantik. |
Asaro,
Catherine |
US-amerikanische
Autorin
geb.: 06.11.1955 in Oakland
(Kalifornien) |
Ashley,
Laura |
Britische
Modedesignerin
geb.: 07.09.1925 in Merthyr Tydfil
(Wales); gest.: 17.09.1985 |
Atwood,
Margaret |
Kanadische
Schriftstellerin
geb.: 18.11.1939 in Ottawa |
Ausländer,
Rose |
deutsch-
und englischsprachige Lyrikerin
geb.: 11.05.1901 in Czernowitz
(Österreich-Ungarn) - gest.
03.01.1988 |
Austen,
Jane |
Englische
Schriftstellerin, Erzählerin
geb.: 16.12.1775 in Steventon/Hampshire;
gest.: 18.07.1817 in Winchester
Tochter eines Pfarrers: Jane
Austen hatte noch eine ältere
Schwester und sechs Brüder
1805 Tod des Vaters
1805 Umzug mit ihrer Schwester und
Mutter zum Bruder Frank und seiner
Frau nach Southampton
1809 Janes Bruder Edward stellt
den Frauen einen geerbtes kleines
Landhaus in Clawton zur Verfügung
Wichtigste
Werke:
Sense and Sensibility (1811)
Pride and Prejudice (1813) - dt.:
Stolz und Vorurteil (1951)
Emma (1816)
Northanger Abbey (1818) - dt.:
Kloster Northanger (1948)
Persuasion (1818) - dt.: Anne
Elliot (1948)
Jane Austen war nie verheiratet.
Die Verlobung mit dem jüngeren
Harris Bigg-Wither löste sie auf.
Als etablierte Romanautorin lebte
sie in relativer Zurückgezogenheit
bei einem ihrer Brüder und wurde
schließlich schwer krank. Jane
Austen gehört zu den
bedeutendsten Autorinnen des frühen
Realismus. Mit Humor und Ironie
schildert sie das Leben auf den
kleinen englischen Landgütern und
die gesellschaftlichen Zwänge,
die dort herrschen. Viele ihrer
kurzweiligen Romane wurden
verfilmt. |
Auermann,
Nadja |
Deutsches
Fotomodell und Schauspielerin
geb. 19.03.1971 in Berlin
1989
in Berlin entdeckt
Titelmodell für die bekanntesten
Modemagazine
Arbeit mit fast allen großen
Modemachern der Welt
1997 Geburt der Tochter Cosima
1998 Heirat mit dem Schauspieler
Wolfram Grandezka
1999 Geburt des Sohnes Nicolas
Robert |
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